Poika Newsletter – Ausgabe 03 – 2014

 

 

SAVE THE DATE!

Tagung 2015

"Mädchen*Buben*Gender*UND - Aktuelle Themen und Herausforderungen der Mädchen- und Bubenarbeit aus gendersensibler Perspektive" 

Termin: 13. April 2015, 9:00-17:00 Uhr
Ort: Festsaal, FH Campus Wien
Eine Tagung organisiert von Verein poika. In Kooperation mit dem Department Gender & Diversity Management FH Campus Wien und Verein EfEU.


Anmeldungen sind ab Jänner 2015 über die poika-Website möglich.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und wünschen Euch eine gute Lektüre mit dem aktuellen poika-Newsletter. 

 

 

 

Veranstaltungen

 

„Deine Bilder, meine Bilder“ (Wien)

Termin: 3. Dezember 2014, 18:00-21:00 Uhr
Ort: wienXtra-medienzentrum, Zieglergasse 49/II, 1070 Wien

Ununterbrochen werden Fotos gemacht und veröffentlicht: Wo sind (rechtliche) Grenzen erreicht? Wie können Erwachsene junge Menschen auf diese aufmerksam machen? Die Veranstaltung vermittelt Formen eines rücksichtsvollen Umgangs mit eigenen und fremden Bildern im Netz. Mit

Markus Trenn, Click & Check, Präventionsprojekt der Polizei
Elke Prochazka, Rat auf Draht
Wolfgang Pospischill, Poika – Verein zur Förderung von gendersensiblen Bubenarbeit

Alle Infos hier

 

 

/feminismen diskutieren/: Perverse Bürgerinnen (Wien)

Termin: 3. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Ort: DEPOT, Breite Gasse 3, 1070 Wien

In ihrer Buchpräsentation fragt Christine Klapeer nach dem widersprüchlichen Verhältnis von lesbischen Existenzweisen und der Institution Staatsbürgerschaft. Sie diskutiert, wie Sexualitäts-, Geschlechter- und Rassekonstruktionen in Staatsbürgerschaftskonzepte eingeschrieben sind und der Bürgerinnenstatus von lesbischen Existenzweisen entlang dieser Strukturkategorien modelliert, normiert und begrenzt wird.

Moderation: Sabine Prokop, VfW

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Bewegungsgespräch: Der organisierte Hass. Was tun gegen Antifeminismus?! (Berlin)

Termin: 3. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Ort:
taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin

Beschimpfungen und Vergewaltigungsdrohungen sind für feministische Aktivist_innen Alltag. Das ist keine neue Entwicklung. Aber in den letzten Jahren hat sich die Situation zugespitzt. Proteste von Lebensschützer_innen gegen Abtreibung, die unverblümte Hetze gegen eine Sexualpädagogik der Vielfalt, die Entwendung des Hashtags #aufschrei - diese Beispiele zeigen: der Hass auf feministische Positionen –oft verschränkt mit Homo- und Transphobie sowie (antimuslimischem) Rassismus – wird offensiver und er ist stärker als zuvor organisiert.  Welche gesellschaftlichen Entwicklungen stehen hinter den organisierten und offen geäußerten Gewaltphantasien? Welche Rolle spielen Parteien und Medien? Welche rechtliche Handhabe gibt es? Und welche Strategien stehen an, um dem organisierten Hass etwas entgegenzusetzen? Diese Fragen werden in einem Bewegungsgespräch diskutiert.

Weitere Informationen gibt's hier

 

 

"connecting people kennenlernen" - das FEST (Wien)

Termin: 9. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort:
Casino Baumgarten, Linzerstr. 297, 1140 Wien

Unter dem Motto connecting people kennenlernen möchten wir Jugendliche und PatInnen aus verschiedenen Gruppen zusammenbringen, FreundInnen, Bekannte, FörderInnen, .... alle, die von connecting people schon mal etwas gehört, aber noch nichts gesehen haben.
Es wird eine Amerikanische Versteigerung geben, eine Tombola, LiveMusik und DJ, Essen und Trinken sowieso, Ansprachen auch ...
... und keinen Eintritt, über Spenden freuen wir uns schon ....

Anmeldung insbesondere für eine größere Gruppe (Tischreservierung) dringend erbeten.

Informationen zur Anmeldung gibt's hier

 

 

Zur Entherzigung österreichischer (neo)kolonialer Image- und Blickregime (Wien)

Termin: 9. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort:
Hörsaal B, AAKH Campus, 1090 Wien

Ein Vortrag von Mag.a Araba Evelyn Johnston-Arthur im Rahmen der 15. Ringvorlesung Gender Studies "Biopolitiken - Repräsentation ist niemals unschuldig!"
In der Auseinandersetzung mit österreichischen (neo)kolonialen Image- und Blickregimen rückt der Vortrag die fragmentarischen, historischen Gegenwarten von Widerständen in der afrikanischen Diaspora in den Mittelpunkt.

Mehr Informationen zur Ringvorlesung gibt es hier

 

 

To Russia with Love Austria - Regenbogenmarsch für Menschenrechte (Wien)

Termin: 10. Dezember 2014, Abmarsch 18:15 Uhr
Ort: Morzinplatz 1, 1010 Wien

Am „Internationalen Tag der Menschenrechte“ soll wieder auf die Situation von LSBTI-Menschen in Russland (und weltweit) aufmerksam gemacht.

Mehr Infoshier

 

 

Silence and invisibility in art as an utopian women empire(Wien)

Termin: 10. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort: Universität für Angewandte Kunst, Hörsaal 4, 1010 Wien

What drives someone to silence and invisibility? Is this the opposite of an empire or really a protective island? Could it be a way of being against the dominance of the male gaze? This lecture wants to focus on Utopia of the 1st women movement and compare nineteenth and twentieth centuries portuguese and other european women artists with high and low visibility.

Ein Vortrag von Sandra Leandro, Kunsthistorikerin, Universidade de Évora

Im Rahmen der Vortragsreihe Kunst-Forschung-Geschlecht

Alle Infos hier

 

 

GENDER TALK: Mel Y. Chen (Berkeley): Substantiating Recognitions (Wien)

Termin: 16. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort:
Raum B, Hof 2.8, AAKH Campus, 1090 Wien

In this talk, Mel Y. Chen asks anew about some signal aspects of the work of 19th century clinician Langdon Down, and their unpredictable, yet strangely robust reflexes in the present day. Along the way Profesor Chen considers multiple meanings of "alliance" (sexual, substantial, political) in relation to temporal-material crossings along complex lines of interchange between race and disability, with special focus on the role of disability scholarship in studies of materiality.

Eine Veranstaltung des Referats Genderforschung der Universität Wien

 

 

"heute morgen bin ich aufgewacht und mein geschlecht war weg" (Wien)

Termin: 17. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Ort:
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Buchpräsentation der aktuellen Publikationen der Reihe "challenge GENDER"
Auszug aus dem Programm: Elisabeth Holzleithner liest aus ihrem Essay „Unmögliches Leben. Intergender in Ulrike Draesners mitgift“ (Inter*geschlechtliche Körperlichkeiten) / Grit Höppner präsentiert  Isabelle Dussauges „Brains, Sex, and Queers 2090: an Ideal experiment“ (Gendered Neurocultures) / Lilly Axster liest aus ihrem Roman „atalanta Läufer_in“, einem Versuch, geschlechtliche Markierungen zu unterlaufen, lustvoll mit Zuschreibungen zu spielen und Begehren entlang von Uneindeutigkeiten zu beschreiben.

Weitere Informationen hier

 

 

"Eine von 8" (Wien)

Termin: 18. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Ort:
ega:frauen im zentrum

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei der Chemotherapie lernt die Schauspielerin Frederike die Straßenbahnfahrerin Marijana kennen. Sie teilen ihre Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte und beflügeln einander mit ihrem Sinn für Humor, während ihnen der Kampf gegen die lebensbedrohende Krankheit schwerwiegende Entscheidungen, abverlangt.
Ein Dokumentarfilm von Sabine Derflinger. Zum Thema Brustkrebs

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei der Chemotherapie lernt die Schauspielerin Frederike die Straßenbahnfahrerin Marijana kennen. Sie teilen ihre Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte und beflügeln einander mit ihrem Sinn für Humor, während ihnen der Kampf gegen die lebensbedrohliche Krankheit schwerwiegende Entscheidungen abverlangt.

Sabine Derflinger gelingt in ihrem Dokumentarfilm EINE VON 8 das faszinierende Portrait zweier Frauen, die gemeinsam versuchen, sich von der Diagnose Brustkrebs nicht aus der Bahn werfen zu lassen.

- See more at: ega.or.at bitte unter:

Tel.: 01-589 80-423 bzw. per mail an: elisabeth.gutenbrunner(at)ega.or.at
www.ega.or.at

 

 

Frauen im 1. Weltkrieg (Salzburg)

Termin: 15. Jänner 2015, 18:00 Uhr
Ort: Salzburg Museum, Neue Residenz

Der Erste Weltkrieg brach den scheinbar „privaten“ Alltag von Frauen auf und brachte sie in die „Öffentlichkeit“. Sie übernahmen „Männerarbeit“ und organisierten das zivile Leben. Frauen waren in der Kriegsindustrie und in der medizinischen Versorgung im Einsatz, Schulmädchen stellten „Liebesgaben“ für Soldaten her. Front und Heimatfront lagen eng beisammen. Ohne Heimatfront wäre die Kriegsfront zusammengebrochen.

Führung und Gespräch mit kleiner Erfrischung mit Susanne Rolinek, Sabine Veits-Falk, Karin Wabro (Ausstellungsmacherinnen, Historikerinnen) Moderation: Alexandra Schmidt (Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg)

Anmeldung im Frauenbüro Salzburg hier

 

 

Fortbildungen

 

 

Fortbildungsreihe des Frauengesundheitszentrums Graz
"Mit Mädchen und jungen Frauen über Sexualität reden" (Graz)

Grundlagen der Sexualität von Mädchen und Frauen.
Was kann ich im Gespräch beachten? Wie gehe ich mit Fragen um, die mir zu persönlich sind?

Termin: 4. Dezember 2014, 9:00 - 12:00 Uhr
Ort:
Frauengesundheitszentrum Graz
Kosten: 20€ pro Termin
Anmeldung bei veronika.graber(at)fgz.co.at

Weitere Infos gibt's hier

 

 

Seminar: 5 Schritte zu einer gendergerechten Jugendarbeit (Salzburg)

Termin: 12. Dezember 2014, 10:00-16:00 Uhr
Ort:
Sitzungszimmer der Landesamtsdirektion Chiemseehof, 5010 Salzburg

In diesem Seminartag geht es um die Frage, wie die eigene Praxis in der Jugendarbeit, also der Alltag von sozialen und pädagogischen Angeboten geschlechtergerecht gestaltet werden kann. Für eine gelingende Praxis braucht es dazu die Haltung der Fachkraft in ihrer Arbeit.
Im Juni 2014 haben die Referent*innen Claudia Wallner und Michael Drogand-Strud in Salzburg Grundlagen zu dem Thema "Gender in der Jugendarbeit" vermittelt. In fünf Schritten erarbeiten die Teilnehmenden nun unter deren Anleitung Ansatzpunkte und Inhalte für eine eigene geschlechtersensible Haltung. Damit besteht die Möglichkeit in der Bubenarbeit und Mädchenarbeit, aber auch in allen anderen Feldern der Jugendarbeit geschlechtergerecht agieren zu können.
Mehr Informationen gibt es hier

 

 

Workshop: Jugend, Sex und Internet (Salzburg)

Die BJV bietet im Rahmen ihrer Kampagne RDN WR KLRSEX eine halbtägige Fortbildung für JugendarbeiterInnen in Salzburg an!
Termin: 11. Dezember 2014, 9:00-13:00 Uhr
Ort: Verein Spektrum
WorkshopleiterInnen: Mag.a Elke Prochazka und Mag. Alexander Pummer von Sextalks
Alle Infos findest Du hier

 

 

Weiterbildung zum Jungenarbeiter - Geschlechterbewusstes pädagogisches Handeln in der Arbeit mit Jungen (Karlsruhe, Stuttgart)

Termin: Dezember 2014 - November 2015
Ort:
Karlsruhe, Stuttgart
Programm zum download:www.lag-jungenarbeit.de/files/Flyer_WBJA5.pdf

 

 

Making Art, Making Media, Making Change: Feministische Kultur- und Medienproduktion mit Mädchen und jungen Frauen - Vernetzungstreffen fem. Mädchenarbeit (Salzburg)
Nur für Frauen!

Termin: 13. Februar 2015, 9:00-12:00 Uhr
Ort: Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst, Bergstr.12, 5020 Salzburg

Das Wissenschaftskommunikationsprojekt „Making Art, Making Media, Making
Change“ bringt Jugendlichen – vor allem Mädchen und jungen Frauen - in der Altersgruppe 12 bis 26 Jahren alternative Medien und Kulturproduktionen mit feministischen und antirassistischen Perspektiven näher und ermutigt sie, selbst aktiv zu werden und für sich neue Handlungsräume zu erschließen. Zudem wurde eine Toolbox mit künstlerisch-pädagogischen und archivarischen Materialien für die Vermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten entwickelt.
Detailinformationen auf www.makingart.at und hier

 

 

Drei Seminare zu den Themen Mißbrauch und Prävention bietet im Jänner-Februar 2015 der Verein Selbstlaut (Wien) an. Nähere Informationen zu Kosten und Anmeldungen für jedes Seminar finden Sie hier

 

 

Im Strudel der Missbrauchsdynamik - die Situation der Helfenden (Wien)

Termin: 27. Jänner 2015, 9:00-17:00 Uhr
Ort: Selbstlaut-Büro, Berggasse 32/4, 1090 Wien

Pädagog_innen spielen bei der Aufdeckung von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen eine bedeutende Rolle, insbesondere, wenn diese im familiären Umfeld ausgeübt wird. Sie finden sich dann im Spannungsfeld zwischen dem gefühlsverwirrten Kind und dem manipulativen Missbraucher wieder. Die Sensibilisierung für Spaltungsmechanismen und ein guter Umgang damit stehen im Zentrum des Seminars. Wir suchen gemeinsam nach Wegen aus dem "Ohnmachtszwischenraum".
Sevil Eder & Lilly Axster

 

Prävention machen. Materialien und Anregungen für alle Altersstufen (Wien)

Termin: 17. Februar 2015, 9:00-17:00 Uhr
Ort: Selbstlaut-Büro, Berggasse 32/4, 1090 Wien

Wirksame Vorbeugung ist kein Tages- oder Wochenprojekt. Prävention ist eine Haltung, die sich im Alltag mit Kindern und Jugendlichen spiegelt. So wenig es ein Allgemeinrezept gibt, so viele, viele Möglichkeiten gibt es, gewaltpräventive Inhalte zu vermitteln. Wir stellen Arbeitsmaterialien rund um Gefühle, Identität, Rollenbilder, Persönlichkeit, Liebe, Zustimmung und Grenzen setzen, Hilfeholen, Sexualität(en) und Lebensformen, Beziehungen und Solidarität zum Ausprobieren bereit und erläutern ihre Relevanz für die Prävention.
Maria Dalhoff & Christine Klimt

 

 

Institutionelle Strukturen, die Missbrauch begünstigen, erkennen und verändern (Wien)

Termin: 24. Februar 2015, 9:00-17:00 Uhr
Ort: Selbstlaut-Büro, Berggasse 32/4, 1090 Wien

Dieses Seminar richtet sich an Personen in Leitungspositionen von pädagogischen Einrichtungen. Fälle von sexuellem Missbrauch durch Mitarbeiter_innen in pädagogischen Einrichtungen sind keine Seltenheit und kein Zufall, sondern Resultat von strategischem Vorgehen derer, die sexuelle Gewalt ausüben. Möglichkeiten, Täter_innen abweisende Strukturen in Institutionen herzustellen, werden im Seminar erarbeitet: Präventiv wirkende Maßnahmen im Bewerbungsverfahren und in Dienstverträgen, institutionelle Absprachen zur Gewährleistung von grenzachtendem Umgang, und die Entwicklung einer Kultur der Transparenz und Rückmeldung.
Stefanie Vasold & Maria Dalhoff

 

 

 

Tagungen und Symposien

 

 

/DE/STABILISIERUNGEN Theorie | Transfer | Selbst | Gesellschaft (Graz)

Termin: 4.-6. Dezember 2014
Ort: Karl-Franzens-Universität Graz

Die 2. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung wartet mit einem umfangreichen und spannenden Programm auf.

Alle Infos hier

 

 

Symposium: Body Discourses / Body Politics and Agency (Wien)

Termin: 5.-7. Februar 2015
Ort: AAKH Campus, Hof 1.11, 1090 Wien

Der Forschungsverbund "Geschlecht und Handlungsmacht /Gender and Agency" und das Referat Genderforschung an der Universität Wien organisieren gemeinsam das Symposium "Body Discourse / Body Politics and Agency".

Informationen hier

 

 

Akademischer Feminismus. Produktion und Transfer von Genderwissen (Freiburg im Breisgau)

Termin: 5.-6. Februar 2015
Ort: Carl-Schurz-Haus, Freiburg im Breisgau

Das Symposium nimmt das Verhältnis der Geschlechterforschung zu zwei
Bereichen in den Blick: Erstens institutionalisierte Gleichstellungsarbeit und zweitens nichtinstitutionalisierte feministische und queere Politiken. In diesen Bereichen wird Genderwissen – im Sinne eines wissenschaftlichen Wissens über Geschlecht – nicht nur übersetzt, es wird dort auch angeeignet, verändert und für seine verschiedenen Bestimmungen neu produziert. Das Symposium rückt diese Prozesse der Produktion und des Transfers von Genderwissen ins Zentrum des Interesses.
Veranstalter*innen: AG Gender der Universität Freiburg

Alle Infos hier

 

 

Lesen / Schauen / Surfen

 

Lesen

 

Heft: "Buchtipps für Mädchen, aber nicht nur"
Viel Lesen ist gut, aber: es kommt auf den Inhalt an. In der Broschüre "Ich bin wie ich bin" sind 31 Bücher beschrieben, die Spaß machen und stärken. Sie handeln von Mädchen, die andere retten oder ein Zauberpony haben, die Detektivinnen sind oder ihrem Großvater das Schwimmen lernen. Traurige Mädchen sind auch dabei und Prinzessinnen.
Weitere Infos hier

 

 

das an.schläge - Weihnachts- & Chanukka-Abo-Special

Bei Bestellung im Dezember 2014 schenken euch die Anschläge zum Jahresabo ihre lila-ökofaire an.schläge-Tasche, einen Button, das Superheroine-Postkartenset & Sticker! Bestellt unter abo(at)anschlaege.at oder hier

 

 

Schauen

 

LAJUNA 2014

Termin: 12. Dezember 2014, 20:00 Uhr
Sender: Okto TV
Beitrag zur Langen Nacht der Jugendarbeit 2014 von den Kolleginnen von flash:Mädchencafé
erstellt. poikaista Philipp Leeb stellt poika vor.
Auf www.okto.tv  gibt's CUTV als Live-Webstream und nach der Ausstrahlung ist sie in der Oktothek On-Demand zu sehen.

 

Macondo

JETZT im KINO!
Ein Film von Sudabeh Mortezai

A 2014, 98 min., Dolby 5.1, 24 fps, 1:1,85, Sprachen Deutsch/Tschetschenisch


Kurzbeschreibung:
Ramasan muss viel Verantwortung übernehmen für einen Elfjährigen. In der traditionellen tschetschenischen Gesellschaft gilt er seit dem Tod seines Vaters als Mann im Haus, der sich um seine Mutter und seine zwei jüngeren Schwestern kümmern muss. Seine Welt ist in Macondo angesiedelt, einer rauen Flüchtlingssiedlung mitten im Industriegebiet am Stadtrand von Wien. Ramasan spricht viel besser Deutsch als seine Mutter Aminat und er agiert bei Amtswegen oft als Übersetzer für sie. Aminat ist auf seine Hilfe angewiesen, muss sie doch mit dem Verlust ihres Mannes, der Flucht aus Tschetschenien und dem harten Alltag als berufstätige, alleinerziehende Mutter in einer fremden Gesellschaft zurechtkommen. Ramasans enge Welt bricht auf als Isa, ein Kriegskamerad des toten Vaters, in die Wohnsiedlung einzieht. Isa stattet der Familie einen Besuch ab und übergibt Ramasan die Uhr des Vaters und ein Familienfoto, das dieser immer bei sich getragen hatte. Diese Begegnung erweckt Ramasans Interesse an seinem Vater. Er sucht Isas Nähe, doch der geheimnisvolle Außenseiter gibt nichts über die Vergangenheit preis. Isa öffnet sich schrittweise und es entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung, die Ramasan hilft, sich seiner Urangst zu stellen. Isa könnte eine neue, viel menschlichere Vaterfigur werden als die abstrakte Erinnerung an den toten Kriegshelden am Familienaltar. Doch als Aminat beginnt, sich für Isa zu interessieren, beginnt für Ramasan ein emotionaler Konflikt. Er fühlt den Drang das Bild des toten Vaters zu beschützen …
www.macondo-film.com

 

 

Vermischtes

 

Aus dem Newsletter der Kolleg_innen des Vereins für Männer- und
Geschlechterthemen Steiermark
:

Väter in Elternzeit/Karenz gesucht! Für eine große Online-Studie werden von der RWTH Aachen Väter gesucht, die in den Monaten September bis Dezember 2014 (oder später) in Elternzeit/Karenz sein werden. Unter den Teilnehmern werden 20 x 100€ als Dankeschön verlost. Für mehr Information bitte hier klicken: https://www.soscisurvey.de/PLDS_Registrierung/

 

 

Aus dem aktuellen Newsletter der LAG Jungenarbeit BW e.V.:


Fachgruppe „geschlechtersensible Pädagogik“ bei Facebook: Die FG ist für Personen
gegründet worden, die Interesse an einem Austausch zu Themen rund um den Komplex
gendersensibler Pädagogik haben. Jede*r kann Mitglied in der Gruppe werden und Beiträge
erstellen, kommentieren und diskutieren. Koordiniert wird die Plattform von den
Bundesarbeitsgemeinschaften Mädchenpolitik und Jungenarbeit im Rahmen des Projektes
meinTestgelaende.de. Hier findet Ihr den Link.

 

Auf www.meinTestgelaende.de stellen Redaktionsgruppen und einzelne Jugendliche aktuelle, oft kulturell geprägte, Beiträge ein, die sich sowohl mit Genderfragen als auch grundsätzlichen Gerechtigkeitsthemen befassen. Hier besteht ein interessanter Zusammenhang zwischen Politik, Jugendkultur und Jungenarbeit. Die Hagener Redaktionsgruppe “Was geht Almanya” z.B. hat einen starken Song gegen Rassismus und Diskriminierung eingestellt. La Voice, Fatma, ChaCky, Skazz, Paulina und Maike rappen und singen darüber, eigene Vorurteile abzulegen und sich gemeinsam für ein friedliches Miteinander einzusetzen. Denn: Wir sind alle anders und doch gleich. Wer Interesse hat, sich allein oder mit einer Redaktionsgruppe zu beteiligen kann sich hier melden.

 

 

Wir wünschen allen Leser*innen eine gute Zeit und freuen uns auf ein "Wiederlesen", Wiederhören und Wiedersehen im Neuen Jahr!

 

 

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Philipp Leeb * Emanuel Danesch * Teresa Schweiger * Edgar Heimedinger * Claus Pirschner * Wolfgang Pospischill * Mo Tiamiou

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